“Narzissmus ist in seiner gesunden Ausformung ein guter und gesunder Persönlichkeitsanteil”. Na, da sind wir ziemlich beruhigt! Dr. Britta Papay klärt uns auf, dass es 4 Stufen des Narzissmus gibt und nur die letzte davon wirklich zerstörerisch ist. Wir rollen das Thema von unten auf: “Kein Mensch wird narzisstisch geboren” ist die gute Nachricht. Wenn es aber einen Mangel in der Erfüllung der Urbedürfnisse in der Kindheit gegeben hat, entsteht hier schon ein möglicher Nährboden für den Narzissmus. Britta erklärt das große und oft negative konnotierte Thema so strukturiert und einleuchtend, dass wir uns tatsächlich richtig aufgeklärt nach dieser Stunde fühlen. Schlüsselmomente des Mangels können in der Kindheit dazu führen, dass wir ein “falsches” Selbst entwickeln und die Maske aufsetzen, um passend zu sein. In Wirklichkeit geht es für den Narzissten auf seinem Heilungsweg darum, die eigene Verwundbarkeit und Fehlbarkeit zuzulassen. Und nicht nur das….:”Wenn wir unsere eigene Durchschnittlichkeit lieb gewinnen, kann Heilung beginnen”. Und extrem spannend wird es bei dem Zusammenhang von Hochsensibilität und Narzissmus, denn für Britta steht es völlig außer Frage, dass der Narzissmus als Schutz für den HSP dient, um nicht in den Gefühlen des anderen zu ertrinken. Das war uns neu.

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“Mehr Empathie bitte” - steht über Lars Haiders ganzseitigen Artikel im Hamburger Abendblatt in grossen Lettern. Der Journalist und Chefredakteur meint es ernst, denn er bezeichnet sich selbst als übersensibel. Wir fragen uns, wie Feinfühligkeit und Nachrichten über Krisen und Kriege im Alltag der Redaktion einer großen Tageszeitung miteinander vereinbar sind. “Wer führen will, muss fröhlich sein” ist Lars`s Credo und er hat damit beste Erfahrungen gemacht. Ganz sicher ist er ein großer Optimist, der nicht mit Humor geizt. Wir diskutieren, wo die eigene Komfortzone anfängt oder Wachstum verhindert wird, wenn wir lieber nur das machen, wozu wir Lust haben. Als Kind stieg er in kein Flugzeug, denn Kontrolle abgeben, ist nicht sein Ding. Aber wer mag das schon? Als Vater war ihm dann klar, dass seine Kinder das Fliegen früh lernen sollten…. und er dann gleich mit. Aber als waschechter Hamburger Jung, was Lars zweifelsohne ist, reicht es ihm bisweilen auch, seine Lieblingsstadt oder die Schlei vollends zu genießen und die große weite Welt journalistisch zu erfahren und zu durchdringen. Das ist Nachhaltigkeit auf ganz eigene Weise.

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Männliche Präsenz ist das Ziel! Wow, das ist ne Ansage… und wie kommen Männer heute da hin? Und wo ist in diesem Feld Platz für ihre Verletzbarkeit und das Drachen töten? Wir Frauen schminken uns bitte direkt unser Selbstmitleid über´s Frausein ab, denn Mannsein ist komplexer denn je. Zum Glück haben wir den Transformationsprofi Christoph Buro bei uns. “Ich habe lange meine Bestätigung aus - ich bin der Felsen- gezogen”. Christoph kennt Panikattacken genauso gut wie “das Aufgefangensein unter Männern”, was er einfach nur wunderschön findet. Das Zugewandte und Liebevolle unter ihnen ist für Christoph so eine wertvolle Erfahrung, dass er auch im ManKindProject als Trainer fungiert, in dem Männer in ihren eigenen Gruppen erfahren, wie sie ihr männliches Potenzial finden und leben können. Die Erlebnisse dort gehen definitiv unter die Haut und haben auch seine Vaterrolle beeinflußt. “Ich bin übrigens dein Vater und nicht dein bester Freund” würde heute mancherlei Vater-Sohn Beziehungen zu mehr Klarheit verhelfen.

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“Wie bekommst du die Rollen auseinander, so dass die sich nicht gegenseitig torpedieren?” Die Frage stellen sich heute eben nicht nur Frauen. Christoph Buro wollte und will seine eigene Männerrolle finden und definieren. Als Liebender, als Top Manager, als Ehemann, als Helfer für seine MS kranke Frau, als Sohn, als Vater, als Freund, als Coaching Trainer beim Hoffman Prozess, um nur einige zu nennen. Christoph ist wirklich krisenerprobt. “Ich bin mir dann treu geblieben”, denn die Rollen der anderen zu spielen, hatte zu wenig mit ihm zu tun. Zwischen der Überzeugung “ich wuppe das alles” und nem ein jährigen Burnout findet alles an Bewusstseinswerdung statt, wofür andere mehrere Leben benötigen. Christoph macht`s gerne gründlich. Und das größte Geschenk - neben den Blumen, die er uns mitgebracht hat, ist die tiefe Liebe und Verbundenheit zu seiner verstorbenen Frau Katja, die so fühlbar war, dass sie unsere gesamte Küche geflutet hat. Magisch!

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“Essen kann heilen!” Das ist in jedem Fall die gute Nachricht. Und die Frage danach, welche Nahrungsmittel denn tatsächlich gut für uns sind, kann Nici Buttschaft beantworten. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Bioresonanz und ist ein lebendiges Lexikon, was Ernährung betrifft. Nici geht mit Humor, Tiefgang und ganz viel Liebe an jeden neuen Patienten heran, um das beste, vor allem leicht anwendbare Ernährungskonzept zu kreieren. Das Ziel ist immer, daß unser Körper wieder die Nährstoffe so umwandeln kann, dass wir Energie für den Tag haben und und uns nachts erholen. Nici hat für alles eine Idee und eine Erklärung, das macht das Gespräch mit ihr so spannend. Damit nimmt sie wirklich Jedem die Angst davor, seine Essgewohnheiten nicht ändern zu können. Und das Ergebnis folgt in der Regel schnell, indem wir uns leichter fühlen und endlich wieder kraftvoller und freudig unseren Tag gestalten können. Die ganz große Belohnung ist dazu on top: unser Immunsystem arbeitet glücklich für uns. Und das alles aus unseren eigenen Mitteln…., wenn das nicht reizvoll ist?

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“Erstmal wieder ein Bewusstsein für den eigenen Körper schaffen” das sind die ersten, kleinen Schritte, die Britta Ibbeken in ihren Yoga und Achtsamkeits Kursen in Hamburg lehrt. Britta`s Liebe zum Wasser fließt im wahrsten Sinne in ihre Kurse mit rein, denn am liebsten unterrichtet sie auf einem Steg an der Alster, auf einem Alsterschiff oder auf der Schönberger Seebrücke an der Ostsee. “Das Wasser symbolisiert sowas Freies für mich, denn Wasser findet immer seinen Weg”. Sicher durfte sie in ihrem Leben auch immer wieder diesen flow erleben,- vor allem weil sie gelernt hat, auf sich und ihren Körper zu hören, sich nicht zu vergleichen, immer wieder freundlich mit sich selber zu sein. Der ein oder andere Felsen lag auch in Britta´s Weg, sie hätte z. Bsp. so gerne eigene Kinder gehabt. Aber ihr eigenes inneres Wasser fließt weiter und ihre hohe Empathiefähigkeit macht sie zu einer ganz besonderen Lehrerin. Britta zuzuhören reicht schon aus, um den Puls nach unten zu schieben, zum Glück gibt sie gen Ende unserer Stunde eine Kostprobe ihrer beliebtesten MBSR Übungen, nach der wir nur mühsam und ganz beseelt wieder wach werden.

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„Wo ist die fröhliche und lebenslustige Friederike geblieben?“ Für alle von uns, die das Gefühl kennen, wir hätten uns selbst auf unserem Weg verloren…hier kommt Hilfe! Für Friederike Voswinckel, die ihre Angst davor, Hilfe anzunehmen, in unsere Feuerschale gibt, ging es genau durch diese Angst hindurch. In einer Familie groß geworden, in der Liebe an Leistung geknüpft war, ist es dann keine Überraschung, dass sie nach dem BWL Studium bei Mc Kinsey arbeitete. Sie erzählt uns von ihrem berührenden Weg zu ihren eigentlichen Stärken und der Erfüllung, endlich das zu tun, was ihr Herzenswunsch ist. „Ich will Coaching machen, das ist mir in die Wiege gelegt worden“. Friederike coacht heute besonders gerne Frauen, die wieder zurück in den Beruf möchten und deren Selbstwert nicht selten in der Babypause etwas verschütt gegangen ist. Diese 3 Fragen sollten wir uns regelmäßig stellen:
Lebe ich das Leben, was ich möchte?
Was stört mich?
Was möchte ich ändern?
Friederikes Leidenschaft für die Talente in jeder von uns ist so ansteckend, dass wir direkt einen Termin für uns gebucht haben. Könnte allerdings sein, dass wir unsere Komfortzone dafür verlassen müssen…., wer von Euch kommt mit?

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Leinen los, Schwimmwesten an und es wird anspruchsvoll, so viel ist sicher. Sophie Heyer segelt mit ihrem Mann, einer Freundin und der 6 Wochen alten Tochter über den Atlantik. Unter Deck zu stillen wird fast die größte Herausforderung, weil Sophie sofort und über Stunden seekrank wird. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und hält durch. Selbst die Nachtwachen meistert sie und beschreibt uns, wie schön es ist, als Familie diese Grenzerfahrungen gemeinsam erlebt zu haben.“ Was ist stärker? Die Angst oder die Lust am Erleben?“ Sophie hat sich natürlich für das Erleben des Abenteuers entschieden und wenn sie so erzählt, springt selbst bei den nicht so wasseraffinen Landratten ein Funke von Sehnsucht nach offenem Meer und der Sicherheit eines zuverlässigen Holzbootes (von 1951) über. „ Im Winter ist unser Boot natürlich eher eine Hassliebe“, denn zahlreiche Wochenenden verbringen sie mit Schleif- und Lackierarbeiten. Aber es lohnt sich jedes Jahr wieder und so ist Sophie auch mit der 2. Tochter mit ihrer Familie ebenfalls schon eine größere Strecke gesegelt. Das einzige, was sie bei den langen Touren auf See vermisst, ist eine warme Süsswasserdusche, denn das Salz auf der Haut ist auf die Dauer ein unangenehmes Gefühl und kleine Wunden heilen schlecht. Zum Schluss befeuert Sophie den Mut, die eigenen Grenzen zu überschreiten. Das wird sie ganz sicher auch weiterhin tun.

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„Ich lief rum wie ein kleiner Zombie“- Ivo von Renner hat nicht nur ne Story,- er ist die Story. Von einer Kindheitsneurose angefangen über eine Laufbahn in der Volksschule ist Ivos Kindheit und Jugend geprägt vom Anderssein in einer Welt, in die er häufig nicht passt. Als sehr kreatives, aber unterdrücktes Hochbegabten Kind wächst er die ersten 30 Jahre unter (Alt-) Nazis auf, weil die Zeit eben so war. Seinen Eltern war klar:“ Du bist so zart und ängstlich, Du musst Beamter werden“. Und irgendwo dazwischen kämpft sich Ivo zäh in sein Wesen und in seine Persönlichlichkeit. Mit Erfolg! „Sie wollen Fotograf sein“ ist einer der wichtigsten Sätze eines Lehrers, der sein Leben und Werden geprägt hat. In der Fotografie kann Ivo so vieles zusammenbringen, was ihn ausmacht: Sein feines Gespür für Menschen und Räume, seine Kreativität, seine Visualisierungskraft, seine Perfektion, seine Gestaltungs-, und Spielfreude und nicht zuletzt seine Verbundenheit im Team. Ivo ist neugierig, liebt Entwicklungen und begann durch seine wunderbare Frau Dagmar, den Weg nach innen zu gehen. Dieses Abenteuer ist ebenfalls noch längst nicht zu Ende und prägt sein Leben auch als Mann, Ehemann, Vater und Großvater und da er 100 Jahre alt wird, sollten wir gespannt bleiben, was wir noch alles von Ivo v. Renner erleben und lernen können.

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Mit Suse Schumacher haben wir eine wirklich krisenfeste Frau bei uns am Mikro. Ihr Start beim Fernsehen endete in dem sicheren Gefühl: “Irgendwann hat mich alle angeätzt”. Von da ist es auch nicht mehr weit in die Rebellion, die sie früh als Kraftquelle, um in der Bewegung bleiben zu können, genutzt hat. Berührend schildert Suse ihren Weg, wie sie mutig ihre männlichen und weiblichen Anteile im Laufe ihres vielschichtigen Lebens so belebt hat, dass sich daraus eine sehr inspirierende, authentische, frische und erfahrene Frau entfalten konnte. Heute weiß sie, wie wichtig es ist, die eigene Perspektive zu vergrößern, um aus der Enge oder Ohnmacht herauszukommen. Suse liebt und lebt in ihrer Berliner Coachingpraxis die positive Psychologie, das Psychodrama und die Natur. Als wär's noch nicht genug…Sie tanzt, atmet bewusst, meditiert und macht - logisch - einen Mutmach Podcast mit ihrem Mann, um auch damit anderen zu helfen, alles ein bisschen positiver zu sehen.

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