Die Liebe, die Liebe….kein Jahrhundert beschäftigt sich in der Literatur, Kunst oder Musik nicht mit diesem wundervollen Thema, für das es am Ende ja selten eine leichte Lösung gibt. Und vielleicht bleibt es deswegen unser Lieblingsthema. Jens Corssen`s Buch “LIEBEN - warum das größte aller Gefühle in Wahrheit eine Haltung ist”, leistet in jedem Fall einen immensen Beitrag, die Komplexität der Liebe auf einige sehr fundierte und klare Erkenntnisse zusammenzufassen. Dazu kommt, dass Jens über eine jahrzehntelange Erfahrungen als Verhaltenstherapeut UND als Ehemann zurückgreifen kann. Also bitte “Ohren gespitzt” und “Herz auf” für Jens`s messerscharfen Tipps aus der Kiste der gelingenden Beziehungen. Seine Codeworte sind Nähe und Distanz. “Die Nähe brauchen wir, um den anderen zu spüren. Die Distanz brauchen wir, um den anderen zu sehen”. Wie es meistens schief geht, weiß Jens natürlich auch: “Das ist die Falle: sie wollen durch die Beziehung erlöst werden.” Die Ehe darf aber kein Erlösungsort sein, sondern im besten Fall ein Wachstumsort, in dem jeder Partner Freude daran hat, die Freude des anderen zu vermehren, auch wenn es einem selber wenig Spaß macht. Spätestens hier können manche Paare schon keinen grünen Haken in der eigenen Beziehung machen… Und was braucht es noch? Vor allem erstmal mit sich selbst eins zu werden, bevor man in die Symbiose mit dem Partner rauscht. Dann geht es auch viel leichter mit der inneren Haltung, den anderen in seiner Gesamtheit zu lieben und das führt zwangsläufig zu schönen Gefühlen.

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„Sich auf ideale Weise ergänzen“ ist laut google eine Bedeutung von „Dreamteams“. Ein solches treffen wir in München: Jens Corssen und Dr. Claudia Drews, die in ihrer corssen-drews.academy Menschen zum VUCA Experten/in ausbilden. Die beiden sind absolute Profis auf ihren Gebieten Verhaltenspsychologie & Organisationsentwicklung und verkörpern eine geballte Ladung aus Erfahrung, gemischt mit Feingefühl, Humor und Ernsthaftigkeit für unsere herausfordernde Zeit. „Wir wollen Verstimmungen auflösen“ klingt beinahe einfach, hat aber so viel Raum nicht nur für Veränderungen, sondern für große Transformationen. Die beiden vergleichen unsere aktuelle Zeit mit dem Shift vom Mittelalter in die Neuzeit…Also Ärmel hochkrempeln und nicht nur darüber reden, was sich doch bitte verändern soll. Aber wie können wir denn überhaupt in eine andere Stimmung kommen, wenn uns das Außen und irgendwann auch wir selbst uns unermüdlich sagen, wie schlimm doch alles ist? Es geht um unsere grundsätzliche Haltung zu uns, zum Leben ansich. Wir können eben doch nur bei uns selbst anfangen und mit diesem Dreamteam fühlt es sich sehr, sehr machbar an, in die Selbstführung zu kommen, die uns die Transformation erleichtert.

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„Licht an“, hier kommt Melanie von Sass! „Wieso ist Präsenz eigentlich kein Unterrichtsfach?“ Meli stellte sich immer Fragen, heute hat sie viele Antworten. In ihrem eigenen Lebensprozess wechselte sie häufig die Rollen, probiert viel aus. Als sensibelste in ihrer Familie versucht sie, mit ihrer Empfindsamkeit umzugehen. Bereits als 3 Jährige weiß sie, dass sie Schauspielerin werden möchte. Sie steht nach der Schauspielschule 10 Jahre auf der Bühne, gründet eine Familie. Irgendwann ist die Erschöpfung zu groß, sie gibt nach und heilt einige Jahre. Die Bühne bleibt in ihr, nur jetzt wird’s tiefer und ganzheitlicher und sie verwandelt die Bühne zu ihrem Herzensprojekt: „Menschen zu helfen, dass sie sich selbst ermächtigen, sich groß zu machen und keine Angst davor haben, dass ihre Größe nicht liebenswert ist“. Da ist sie wieder, die Sichtbarkeit. Die Sehnsucht nach dem Gesehen werden, die sich schnell abwechselt mit der Angst genau davor. Meli vergleicht sie mit den Eichen: „Je höher sie werden, desto tiefer können sie sich verankern. “Es geht aber nur in die Höhe, wenn wir die Tiefe in uns zulassen“. Und da können wir erwachsen - werden.

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„Sport hat mich immer glücklich gemacht!“ Seit 3 ½ Jahren bringt Nadja Raoufi ihre PS wirklich auf Münchens Straßen. Sie liebt den Sport so sehr, dass sie aus dem Bauch heraus zusammen mit Ihrem Freund Sebastian opengymmunich gründet. Hier geht es äußerlich um funktionales Körpertraining, aber es ist viel mehr. Jedes Training findet draußen statt und der Muskelaufbau passiert beinahe nur nebenbei. Viel wichtiger ist das Gruppengefühl, gemeinsam mehr zu erreichen als alleine. „Ich habe es wirklich geschafft!“ Hören die beiden täglich in ihren Trainings und das hat mit ihrer einzigartigen Idee zu tun, dass Sport nicht nur für alle zugänglich sein muss, sondern mit achtsamer Begleitung und Unterstützung in den Bewegungsabläufen einhergehen sollte. „Sich richtig, richtig zu spüren, ist so toll“ weiß Nadja natürlich aus ihrer persönlichen Erfahrung. Die eigenen Muskeln nicht nur im Muskelkater zu fühlen, sondern in den Übungen, die bewusst ausgeführt werden, kann ein echter Gamechanger sein, steigert sowohl die mentale als auch emotionale Stärke und macht definitiv ganzheitlich resilienter.

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„Dieses ehrliche Gefühl, dass ich nichts machen muss, dass alles sein darf, ich es halten kann - das ist Frieden in mir“….Nächste Runde im Tiefseetauchen mit Helge Hellberg: In unserer 4. Folge mit Helge knüpfen wir an die vorigen Themen an und wagen uns weiter vor: “Mein Verhältnis zur Liebe ist gleichzusetzen mit dem Verhältnis zu mir selbst“. Können wir uns selbst genug lieben, um den anderen mehr zu lieben.???? Was wird uns in der Welt an Werten und Normen suggeriert? Passt das überhaupt zu uns? Wir nehmen das Außen immer wichtiger, suchen da die Lösung für unser Inneres. Können wir uns so näher kommen? Wie begegnen wir uns, wenn unser Hirn uns dauernd nur in die Sicherheit bringen will, Wachstum da aber gar nicht stattfinden kann?
Wer Helge kennt, weiß, dass er nicht nur aus seiner Erfahrung spricht, sondern zusätzlich die Prozesse seiner Klienten als reichen Schatz dabei hat, um das Werden und sich entwickeln so lebensnah wie möglich zu beschreiben. Die 5 Archetypen kommen erneut ins Spiel. Was passiert, wenn wir die Königin in uns gar nicht leben? Oder noch besser, wenn wir in seinem Workshop mit 23 anderen König:nnen im Raum sind. Da wird’s dann nicht nur spannend, sondern ganz sicher tief. Denn da findet Veränderung statt. „Wenn man es ERLEBT, ändert sich literally alles!

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In Süd Afrika sitzen wir mit Dannie Quilitzsch (danniequilitzsch.com), lassen das Meer vor den Fenstern rauschen und hören gebannt zu, wofür Dannie brennt. „Meine Sehnsucht war immer Balance!“. Das heißt für sie immer erstmal eine Vision zu erkennen und sich den Endpunkt genau vorzustellen. Daran schließt sich Dannies große Qualität an: aus der Vision den 1. Schritt zu gehen oder diesen zu organisieren. Dabei liest sich ihr Lebenslauf so, als hätten mind. 10 Menschen all das tun müssen, was sie schon bewegt, angeschoben und realisiert hat. Für wie viele Organisationen Dannie schon gearbeitet hat, um unsere Welt zu einer besseren, gerechteren Welt machen zu können, wäre nur ne öde Auflistung. Dannies Inspiration für all ihr Engagement kommt aus ihrer Tiefe. Sie schildert uns ihren Weg, der sie nie nur im Außen motiviert hat. Früh wusste Dannie, dass ihre spirituelle Kraft ihr Motor ist, der sie so viel Gutes tun lässt, Ungerechtigkeiten aufspürt und dem Drang nachgeben muss, eine neue Welt zu kreieren. Einsicht und Weitsicht verbinden sich in Dannie auf tiefste Weise, denn sie fragt sich förmlich überall, was es zu verbessern gäbe und gleichzeitig muss sie auf sich aufpassen, denn „immer wieder dieses ewige Häuten“ braucht Zeit und Selbstliebe, Dannie hat nicht nur beides, sondern transformiert es für unsere besondere Zeit aufs Schönste.

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Adrienne Friedlaender ist wundervoll präsent. Sie füllt den Raum mit ihrer bunten Lebensgeschichte. Kein Thema möchten wir dabei auslassen. Ihre Bücher dienen dabei als Zeugnisse ihrer Erlebnisse, ihrer Frauwerdung, ihrer Karriere, ihrer Brüche, ihres Mutes und ihres Humors. "Ich möchte immer Frauen ermutigen, denn wir erleben doch mehr oder weniger das Gleiche, warum sprechen wir nicht ehrlicher darüber?” Dass Veränderungen bei den Menschen am meisten Angst auslösen, kann Adrienne nicht davon abhalten, genau das wieder und wieder zu tun: Sich verändern, um immer wieder Neues zu lernen, über sich und übers Leben. Zahlreiche Jobs hat sie ausprobiert und wieder losgelassen. Maklerin, Partnervermittlerin, Kellnerin,- um nur einige zu nennen. Mit der Zeit stellt sie fest, dass Ihr das Schreiben nicht nur Freude, sondern innere Entwicklung und großen Erfolg bringt. Ihr Herzensjob ist aber zweifelsohne Mutter von 4 Söhnen zu sein und genau davon handelt ihr nächstes Buch, das im Mai erscheint : “Mami ist die Beste! - Meistens - über das wilde und wunderbare Leben mit Jungs”. Wir sind sehr gespannt!

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Los geht das neue Jahr 2023 mit dem Thema „Sichtbarkeit“. Katrin Schöning ist Fotografin mit Leib & Seele: „Ich sehe in jedem Menschen was Schönes“….Das gelingt ihr phänomenal und hört sich so leicht an. Für uns war das Fotoshooting mit Katrin eine Reise zu uns selbst. Schon beachtlich, wo wir uns zwischen der Sehnsucht nach dem Gesehenwerden und der gleichzeitigen Angst davor regelrecht einsammeln mussten… Katrin schafft dabei gemeinsam mit ihrer Kamera einen so feinen und tiefen Raum mit und für uns, dass es ohne Übertreibung heilend war. Ihre eigene Geschichte dahinter ist dabei auch ein echter Ritt, z.T. Auf dem Vulkan. Mit Anfang 30 lösen sich bei ihr auf beiden Augen die Netzhäute. Die Operation läuft sehr gut und sie arbeitet seitdem noch viel mehr mit ihrem inneren Auge. „Als ich im Dunkeln war, habe ich alles viel intensiver wahrgenommen“. Ihr inneres Auge ist offensichtlich auch direkt mit ihrem Herzen verbunden, denn wir haben uns auf unseren entstandenen Fotos so GANZ gesehen! Eben wir, in unserer eigenen Einzigartigkeit und Verbindung, in unserer Tiefe und Feinheit. Was für ein schöner Wegweiser für 2023.

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Annika Sophie Mendrala ist Sopranistin UND Mutter mit Leib UND Seele. Natürlich ist sie nicht nur das, aber genau diese besondere Mischung hat es in sich. Was wir nicht wussten: Die Proben an Konzerthäusern oder Theatern sind derart mütterfeindlich, dass eine Mutter für berufliche Engagements nicht selten einen Kredit aufnehmen muss, um die immensen Babysitter Kosten decken zu können, denn die Arbeitszeiten sind nicht mit Kinderbetreuung zu vereinbaren. Die Wahrheit nämlich ist auch: “Nach den Schwangerschaften bin ich eine viel bessere Künstlerin geworden”, denn das Muttersein hat in Annika förmlich Räume geöffnet, die ihre Stimme noch viel reicher und vielfältiger machen. Also gründet Annika mit Kolleginnen den Verein www.buehnenmuetter.com, der sich diesem Spagat der Künstlerinnen und Mütter widmet. Es geht um Aufklärung von Diskriminierung und Sichtbarmachung eines Mißstandes, der ja eigentlich ins letzte Jahrhundert gehört. Annika erzählt mit so viel Hingabe von ihrer Berufung, Künstlerin & Mutter zu sein, dass es für uns die reine Freude ist, ihr die “gefühls echt Bühne” zu geben, denn sie ist sicher:” Wenn wir nicht miteinander sprechen, können wir uns nicht helfen!”

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"Zukunftsängste sind DAS große Thema bei den jungen Erwachsenen heute”. Aus eigener Erfahrung weiß Angelika Riedler sehr genau, wie sich Ängste und Ohnmacht anfühlen können. Als Kind wurde sie durch einen angeborenen Sprachfehler lange nicht verstanden, stand ständig im Mittelpunkt, was ihr obendrauf unangenehm war. Angelika erzählt ihre berührende Reise zu sich selbst, zu ihrem Kern in schillernden Farben, lässt keine Farbe aus. Laura Malina Seiler spielt in ihrem Werden eine wichtige Rolle, verschiedenste Ausbildungen bringen sie zusätzlich zu dem, was Angelika heute ist. Mit schier unendlicher Kraft gründet sie ein gemeinnütziges Unternehmen: “Heroes for Heroes” ist eine Plattform, auf der sich Jugendliche (zwischen 16 und 25 Jahren) kostenlos einen Coach/Coachin aussuchen können, die sie unterstützen, wenn sie nicht weiter wissen. Kein Wunder, dass der Andrang groß ist… Natürlich ist Angelika heute selbst Coach und spirituelle Mentorin, die so was von in ihrer Kraft steht, dass es fast berauschend ist, ihr zuzuhören.

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